Segelboote, die, auf die stündliche Öffnung der Klappbrücke wartend, ihre Kreise drehen, Cafés und Restaurants mit Blick auf Raddampfer, Fischkutter und schicke Segelyachten, ein skurril anmutender,
W-förmiger Zaun mitten im Wasser.
Die Rede ist von Kappeln an der Schlei, mit rund 10.000 Einwohnern nach Schleswig die zweitgrößte, dennoch überschaubare Stadt nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt.
Kappeln war jahrhundertelang ein Fischerdorf – und hat sich bis heute genau diesen Charme erhalten können. Hier verbinden sich die lauschige Stimmung eines Hafenstädtchens an der Schlei mit dem maritimen Flair der nur wenige Kilometer entfernten Ostsee in geradezu perfekter Weise. Kappeln ist ein ideales Reiseziel: für Einzelreisende, für Paare, für Urlauber mit Kindern, für Reisende mit Hund, für Segler, für Naturliebhaber, für Wassersportler, für Genießer, für Ruhesuchende, für Radler, für Wandersleute…
…oder für Menschen, die von jedem etwas erleben möchten.
Kappeln selbst bietet ein intaktes Stadtleben, viele Geschäfte, Cafés, Restaurants, maritimes Flair, gleich mehrere Sport- und Traditionshäfen, Einkaufsmöglichkeiten und einem vielseitigen kulturellen Angebot. Und Kappeln ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in der Schleiregion und an der Ostsee. Mit dem Dampfer, mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit dem Auto oder dem Segelboot.
Kappeln lohnt sich zu jeder Jahreszeit und für jede Art von Urlaub, ob für ein Wochenende, einfach mal zu Ausspannen, einen Kurzurlaub oder gleich mehrere Wochen am Stück.
Hoch über dem Steilhang am Ufer der Schlei ragt die stattliche St. Nikolai-Kirche auf und prägt noch heute die Wasserfront der Stadt. Ihr Name weist auf die vielleicht schon im 12. Jahrhundert vorhandene und im späten 13. Jahrhundert erneuerte Kapelle für die Seefahrer und Fischer hin, die hier den ersten sicheren Hafen der Schlei anlaufen und ihrem Schutzpatron, dem heiligen Sankt Nikolaus, für die Bewahrung in den Gefahren der See danken konnten.
Der Name „Kappeln“ leitet sich übrigens von Kapelle ab, weil hier, auf dem hohen Schleiufer bereits im 14. Jahrhundert eine Kapelle stand.